deutsche Politikerin (Niedersachsen); SPD; Kultusministerin Febr. 2013 - Nov. 2017; stellv. SPD-Fraktionsvorsitzende 2010-2013; MdL ab 2003; Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften bei der Stadt Northeim 1994-2003

* 24. März 1966 Northeim

Herkunft

Frauke Heiligenstadt wurde am 24. März 1966 in Northeim als Tochter eines Dachdeckermeisters und einer Fabrikarbeiterin geboren. Sie wuchs zusammen mit drei Geschwistern in dem Ort Gillersheim auf. Ein Großvater H.s wurde als SPD-Mitglied von den Nationalsozialisten verfolgt und im KZ inhaftiert.

Ausbildung

Nach dem Abitur am Gymnasium Corvinianum in Northeim absolvierte H. von 1985 bis 1988 eine Ausbildung zur Dipl.-Verwaltungswirtin an der FH für Verwaltung und Rechtspflege in Hannover und bei der Stadt Northeim.

Wirken

Berufliche Stationen

Berufliche StationenBerufstätig wurde H. 1988 im Rechtsamt der Stadt Northeim. 1994 stieg sie zur Leiterin des Amtes für Wirtschaftsförderung und Liegenschaften bei der Stadt Northeim auf (bis 2003; seither Stadtamtsrätin a.D.). Daneben wirkte sie von 1997 bis 2003 als stellvertretende Vorsitzende des Vereins Stadtmarketing Northeim e.V. sowie als Geschäftsführerin der Städtischen Brauerei Northeim GmbH (1997-2003) und als Geschäftsführerin der Reddersen-Stiftung in Northeim (2000-2003).

Partei- und kommunalpolitisches Engagement

Partei- und kommunalpolitisches EngagementBereits 1982 war H. der SPD beigetreten. Sie engagierte sich in den Vorständen ihrer Ortsvereine ...

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